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Das romantische Wasserschloss Ulenburg soll an der Stelle eines alten Meierhofs mit dem Namen Ulenhof errichtet worden sein. Dieser Meierhof, auf dem die Vertreter des Lehnsherren lebten, gehörte der Familie von Quernheim, deren Verwandte im nahe gelegenen Haus Beck lebten. Der Gutshof wurde im Jahr 1469 durch Bernhard VII. zur Lippe erobert und zum Lehnsbesitz des Grafen erklärt. Da der Ulenhof ursprünglich im Besitz des Bischofs von Minden war, wollte dieser dem Gut keine besonderen Privilegien zugestehen. Deshalb konnte von hier aus kein Amt ausgeübt werden. In den Jahren 1568 bis 1570 baute Hilmar von Quernheim den Ulenhof schliesslich zum Wasserschloss Ulenburg aus. Dem Bischof war das Schloss immer noch ein Dorn im Auge, weshalb er es 1581 gewaltsam eroberte. Erst einige Jahre später kehrte das Wasserschloss Ulenburg zurück zu seinen Erbauern.
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer. Grössere bauliche Veränderungen fanden aber nicht mehr statt. Der Obelisk im Schlosspark wurde 1787 errichtet, als die Frau des neuen Besitzers an den Pocken starb. Anschliessend wechselte das Schloss wiederum mehrfach den Besitzer, ehe 1927 die Heil- und Pflegeanstalt Wittekindshof das Wasserschloss Ulenburg kaufte. Sie betrieb hier bis ins Jahr 2008 hinein eine Einrichtung zur Betreuung geistig Behinderter.
(rh)
- Region: Ostwestfalen-Lippe
- Gebiet: Mühlenkreis Minden-Lübbecke / Kreis Herford
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